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ZWEI FÜR PORNICHET

25. 01. 2021

Am Mittwoch ist mal wieder die Sandbahn in Pornichet das Ziel für zwei Pferde aus dem Quartier von Henk Grewe, die Beide von The Bachelot geritten werden.

Als frischer Bahnsieger kommt davon Risky Asset in einer mit 13.000 Euro dotierten und über weite 3.100 Meter führenden Prüfung der Klasse 3 an den Ablauf. Gleich beim Debut starker und nur knapp unterlegener Zweiter in Compiegne, fand er nach zwei schwächeren Vorstellungen auf allerdings auch schwerer Bahn wieder zu guter Form zurück. Dabei innerhalb von zwei Wochen auf Sand in Deauville über 1.900 und 2.500 Metern jeweils Dritter, konnte sich der im Besitz von Eckard Sauren stehende Iffraay – Sohn Anfang Januar hier in Pornichet endlich locker aus der Maidenklasse verabschieden, womit er zugleich auch für den ersten Jahrestreffer seines Trainers im Nachbarland sorgte. Auch wenn es für ihn jetzt exakt einen Kilometer weiter geht, sollte er nach dem Stil seines Erfolges noch über einige Reserven verfügen und erneut ein ernstes Wort um den Sieg mitreden, zumal er auch erneut seinen Siegreiter im Sattel hat.

Ein 16.000 Euro Maidenrennen über 2.100 Meter, ist das Ziel von Orizono aus dem von Karl Heinz Münchow gegründeten Gestüt Mönchhof, für deren gelb-rote Traditionsfarben es der erste Starter seit über acht Jahren ist. Eigentlich sollte der dreijährige Lord of England -Sohn bereits Sonntag vor Wochenfrist in Dortmund debütieren, doch fiel die Prüfung leider dem Rotstift zum Opfer. Seine Mutter Orluna (Foto), eine über vier Rennzeiten geprüfte und dabei vierfach erfolgreiche Mamool -Tochter aus eigener Zucht, war bei 28 Starts überwiegend in Italien sowie Frankreich und nur fünfmal in Deutschland am Start. Nach Listenplacierung als Zweite im Mailänder Premio Duca D’Aosta und Platz Sechs im zur Gruppe III zählenden St. Leger Italiano, gelang ihr zu Karriereende im Großer Preis von Pastorius doch noch ein blacktype – Treffer und einen GAG von 88 Kilo. Da hofft man natürlich, das er seiner Mutter nacheifern kann, auch wenn diese selbst etwas Anlaufzeit benötigte. “Er ist erst später in den Rennstall gekommen, hat sich aber jetzt immer mehr angeboten und auch zufriedenstellend gearbeitet” so sein Betreuer.

Foto : equidia und Marc Rühl