2020 hatte Henk Grewe im Dr. Busch Memorial mit seinen drei Startern Rubaiyat, Zavaro sowie Santurin am Ende die Plätze Eins, Zwei und Vier belegen können. In der aktuellen Auflage dieser wieder in Krefeld gelaufenen Gruppe III – Prüfung, hatte der Doppelchampion sogar vier Pferde am Ablauf, konnte aber trotzdem nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen. Nach 1.700 Metern und quasi einem internen Stallduell, kamen seine Schützlinge in der Reihenfolge Kir Royal, Surin Beach, Sagamore und Night Ocean als Fünfter, Sechster, Siebter und Achter über die Linie.
Am besten konnte es in der Endabrechnung eben Stall Lucky Owner’ s noch für bessere Aufgaben genannter Kabir – Bruder Kir Royal. Im Vorjahr bei seinem einzigen Start gleich eindrucksvoll in München siegreich und Ende März in Düsseldorf beim Saisondebüt nur seinem Trainingsgefährten Juanito unterlegen, kam er innen mit zunehmender Distanz noch besser auf Touren.
Surin Beach, die Wahl von Stalljockey Andrasch Starke und kurz vor dem Start noch zum 3,1:1 Totofavoriten avanciert, kam zwar noch als Zweiter in den Einlauf, als Jahres Debütant dann aber doch noch nicht entscheidend weiter. Der Soldier Hollow – Sohn sollte dieses Rennen jedoch einfach noch gebraucht haben.
Während der ebenfalls als Saison Debütant ins Rennen gegangene Sagamore mit Rene Piechulek über seine Position im Mitteltreffen nicht mehr hinauskam, schien außen der frische Sieger Night Ocean kurz weiter zu kommen. Letztlich stand der Ritt von Martin Seidl seinen Angriff dann aber doch nicht durch, musste aber auch einen kurzen Stopp hinnehmen.
Foto : Marc Rühl