Nachdem Schwesterherz für die Silberne Peitsche gestrichen wurde, hatte Henk Grewe noch drei Starter im Aufgebot für den Renntag am Pfingstmontag in Köln.
Den Anfang machte davon Alira in einer Prüfung für dreijährige sieglose Stuten über 1.850 Meter. Hatte die Auenquellerin bei ihrem Lebensdebut vor zwei Wochen in Hoppegarten noch sehr grün agiert und deutlicher zurück den vierten Platz belegt, präsentierte sie sich diesmal deutlich gesteigert. Unter Andrasch Starke mußte sie sich letztlich nur der Totofavoritin Shenzen mit einer halben Länge geschlagen geben.
Die einäugige Soldier Hollow -Tochter hatte sich zweijährig etwas schwer getan und brauchte etwas Zeit um sich richtig zu formieren, kommt aber jetzt immer besser in Schwung. Aus hinteren Regionen zog sie im Einlauf jedenfalls versprechend an und hatte schon einmal kurz den Kopf in Front. Auch wenn die Schwester des guten Alinaro letztlich die einen Tick besser gehende Gegnerin dann doch nicht ganz halten konnte, kündigte sie sich mit diesem Laufen deutlich an.
Foto : Marc Rühl
NUR EINE WAR STÄRKER
