Vor zwölf Monaten hatte Henk Grewe im klassischen Mehl – Mülhens Rennen mit Rubaiyat, Santurin und Zavaro noch sensationell die Plätze Zwei, Drei und Vier belegen können. In der diesjährigen Auflage der 2.000 Guineas konnten seine beiden Starter Sagamor und vorallem Surin Beach dagegen nicht in die Entscheidung eingreifen, kamen vielmehr nach 1.600 Metern überraschend nur als Siebter und Achter über die Linie.
So ganz optimistisch gestimmt, war der Trainer beim Interview kurz vor dem Start in Anbetracht der für seine beiden Schützlinge veränderten und damit unpassenden Bodenverhältnissen ohnehin nicht mehr, zeigte sich vielmehr “überrascht wie abgetrocknet das Geläuf jetzt schon wieder ist”.
Und seine Bedenken sollten sich dann leider auch bewarheiten. Während der mangels Startalternativen nachgenannte Sagamore nach einem Rennen im Vordertreffen in der Geraden nicht zulegen konnte, fand der auf Warten gerittene Surin Beach – zuletzt noch durch ein Hufgeschwür entschuldigt- überraschend überhaupt nicht mehr ins Rennen.
Foto : Marc Rühl