Nicht nur im Diana Trial, sondern auch im Rahmenprogramm des Düsseldorfer Renntages, ist man am Sonntag mit zwei Pferden chancenreich vertreten.
Den Anfang macht der mit vier Starts noch wenig geprüfte Quality Time in einem Ausgleich für Dreijährige über 2.200 Meter. Seinen versprechenden zweiten Platz beim Lebensdebut Anfang November in München, konnte er nur zehn Tage später zwar noch nicht bestätigen, verabschiedete sich dafür jedoch gleich beim Saisondebut überlegen gegen Lionheart und Liban aus der Maidenklasse. Der auf der BBAB Auktion 36.000 Euro teure Amaron-Sohn ließ zuletzt an Pfingsten mit Derby Italiano und Derby-Trial in Hoppegarten zwei bessere Aufgaben aus, kam dafür in einer alternativ ausgesuchten Maidenprüfung in Berlin hinter dem Favoriten Imi, sowie Panjari jedoch als guter Dritter Platz ins Ziel. Gehört nach diesen Leistungen zum Kreis der Siegaspiranten.
Im Ausgleich II über 2.100 Meter kommt Volker Käufling’s mächtig gesteigerte Noa Lea an den Start, mit der man im weiteren Karriereverlauf auf Listenebene mitmischen möchte. Die bereits 2020 mit drei Siegen, sowie einem zweiten und vierten Platz bei fünf Starts äußerst formkonstante Jukebox Jury -Tochter, knüpfte auch in dieser Saison gleich wieder an diese tollen Vorformen an. Bei ihren beiden Starts mußte sie sich jeweils nur der in ihrem Quartier hochgehandelten Accola geschlagen geben. Sie ließ zuletzt ihr Engagememt im “Großes Heinrich-Vetter-Badenia Listenrennen” in Mannheim aus und meldet jetzt mit Andrasch Starke als Bahn- und Distanzsiegerin natürlich wiederum beste Chancen an.
Fotos : Marc Rühl
