So unterschiedlich, aber auch auch unverständlich, kann Pferderennen sein. Hatte Henk Grewe im ersten Auktionsrennen des Tages über die Meile noch die Plätze Eins, Zwei und Sechs belegt und für allenthalben freudige Gesichter gesorgt, schaute man nach dem Hapag Lloyd-Rennen – BBAG Steher-Auktionsrennen für Dreijährige über 2.200 Meter eher konsterniert auf das Ergebnis. Denn der von Andrasch Starke gerittene Quality Time, zuletzt noch leichter Sieger in einem Ausgleich III, konnte diesmal seiner exponierten Favoritenstellung (3,2:1) nicht entfernt gerecht werden. Nach einem idealen Rennverlauf an zweiter / dritter Stelle, ließ sich der Amaron – Sohn diesmal im Einlauf früh anfassen und war schon etwas weiter zum völligen Unverständnis seines Umfeldes restlos geschlagen. Der elfte und damit vorletzter Platz, ist jedenfalls mit keiner der bisher gezeigten Formen in Einklang zu bringen.
Foto : Marc Rühl
UNVERSTÄNDLICHES LAUFEN
