Glück im Unglück hatte Andre Best, Jockey am Stall von Henk Grewe, der bei den Rennen am Sonntag in Krefeld zu Fall kam. Von größeren Verletzungen verschont geblieben, sagte er jedoch wegen Nackenschmerzen seine weiteren Ritte – darunter auch den mit Rennstall Darboven’s Uripolski im abschließenden Handicap – ab und begab sich zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus.
“Ich habe mir wohl den äußeren Dornfortsatz des vierten Halswirbels angebrochen. Das ist nicht ganz so dramatisch, weil der Halswirbel selbst nicht angebrochen ist. Ich bin soweit schmerzfrei. Die Bilder vom MRT werden jetzt noch von einer Spezialklinik untersucht, um final zu klären, ob ich operiert werden muss. Stand jetzt gehe ich aber nicht davon aus. Insgesamt kann man doch sagen, dass ich gut davongekommen bin. Sollte es bei dem aktuellen Stand bleiben, werde ich wohl so zwei bis drei Wochen pausieren müssen” so der Jockey in einen Statement gegenüber dem Internetdienst galopponline.
Der 50-jährige hatte sich bereits im September vorigen Jahres bei seinem Sturz mit Marientaler auf der Galopprennbahn in Dortmund fünf Rippen, das Schulterblatt, sowie das Schlüsselbein gebrochen und länger pausieren müssen.
Wir wünschen natürlich von hier aus gute Besserung, sowie eine baldige und vor allem komplikationsfreie Genesung.
Foto : Marc Rühl