Da Ida Alata am Morgen für das 137. Deutsches St. Leger (Gruppe III – 50.000 Euro) abgemeldet wurde, war Alborz der einzige Starter des Quartiers in diesem letzten Klassiker der Saison. Darius Racing’ s dreijähriger Hengst besaß zwar gegen ein aus Aff und Zo, Loft, Normfliegerin und Sun of Gold bestehende Favoriten-Quartett keine Siegchance, sicherte sich jedoch unter Lukas Delozier nach weiten 2.800 Metern als Fünfter zumindest das letzte Honorar.
Der beim zweiten Start siegreiche Reliable Man -Sohn, lief danach sowohl in Union und Derby gegen die Jahrgangsspitze, als auch beim vierter Platz eines bärenstark besetzten Rennens in Deauville sehr achtbar, ehe er zuletzt in Baden für sein Umfeld unerklärlich nur Letzter werden konnte.
Der Hengst lief diesmal zwar deutlich besser, trozdem gab es gegen die gleichaltrigen Distanzspezialisten kein Ankommen. Stets im Mitteltreffen postiert, zog er im Einlauf als 20,4:1 Außenseiter seinen Strich weiter durch, konnte aber nicht in den Kampf um Sieg und beste Plätze eingreifen.
Archivfoto: Marc Rühl