Mit zwei Pferden war Trainer Henk Grewe am Sonntag Nachmittag in Rom im Premio Ribot – Memorial Loreto Luciani (Gruppe III -72.050 Euro) vertreten. Einen Sieg gab es trotzdem nicht zu vermelden, denn nach 1.600 Metern kam Rubaiyat mit Clement Lecoeuvre als Fünfter und der von Claudio Colombi gerittene Trainingsgefährte Zavaro als Siebter und damit Vorletzter über die Linie.
Vor vier Wochen hatte Rubaiyat an gleicher Stätte noch den sogar zur Gruppe II zählenden Premio Vittorio Di Capua in eindrucksvoller Manier gewonnen, was ihm jetzt die Favoritenrolle einbrachte. Gewohnt aus der Reserve geritten, war der Areion – Sohn Mitte der Gerade wiederum in versprechender Haltung zur Stelle, konnte an diesem Tag auf einem allerdings auch ziemlich ramponierten Geläuf einfach nicht den entscheidenden höheren Gang finden. DIe diesmal in der Reihenfolge Catocorale, Fulminix, Frozen Juke und Wonnemond vor ihm eingekommenen Pferde, hatte er übrigens zuletzt noch mehr oder weniger deutlich hinter sich lassen können.
Keine entscheidenden Akzente konnte dagegen mit Zavaro der zweite Vertreter aus dem Championstall setzen. Der ebenfalls von Areion stammende Hengst hatte zwar gleich die Spitze übernommen, war aber 400 Meter vor der Linie gestellt, etwas weiter endgültig geschlagen und kann sich einfach nicht finden.
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