Nach Angelino am Dienstag in Deauville, kommt zwei Tage später mit Walid bereits der nächste Vierbeiner von Henk Grewe im Nachbarland an den Start. In Lyon La Soie bestreitet der dreijährige und bisher dreifach geprüfte Hengst mit Clement Lecoeuvre ein 12.000 Euro Verkaufsrennen über 2.150 Meter.
Als Vierter beim Debut und noch für Trainer Gerald Geisler, war er Ende Juli in München zwar lange in vorderer Linie auszumachen, letztlich aber noch ohne Siegchance geblieben. Das sah danach in Mannheim beim ersten Autritt unter der Regie von Henk Grewe und für Neubesitzer Darius Racing schon ganz anders aus. Unter Tomaso Scardino war der gesteigerte Sisfahan – Sohn in einer Maidenprüfung als 1,3:1 Favorit nicht zu schlagen, siegte nach 1.900 Metern und damit einem 300 Meter weiteren Weg überlegen Start – Ziel mit fünf Längen Vorsprung. Diese Leistung konnte er zuletzt beim erster Versuch in einem Ausgleich IV auf dem Düsseldorfer Grafenberg jedoch nicht bestätigen, blieb als Fünfter jedoch nicht allzu weit geschlagen.
Hier sieht es für ihn jetzt wieder deutlich leichter aus, ist ein Erfolg wahrlich nicht aus der Welt.
Archivfoto: Marc Rühl