Den 25. und 26. Februar 2022, sollten sich die Turffans in ihrem Kalender mal ganz dick und vorallem rot ankreuzen, denn da geht auf dem King Abdulaziz Racetrack in Riyadh so richtig die Post ab.
Schließlich werden an den zwei Meetingstagen unfaßbare 35,1 Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 30,7 Millionen Euro, an Preisgeldern verteilt. Und wenn die Scheichs schon einmal ihr Füllhorn derart großzügig über die glücklicken Sieger und Placierten ausschütten werden, dann fühlt sich natürlich die Creme de la Creme des internationalen Galopper – Jet Set angelockt.
So wurden zum heutigen Mittwoch über 700 Pferde aus 22 verschiedenen Ländern gemeldet, darunter alleine 71, auf allerhöchstem Gruppe I – Parkett erfolgreiche Vierbeiner. Aus Deutschland dabei auch kein Geringerer, als der amtierende und von Henk Grewe für Darius Racing vorbereitete Derbysieger Sisfahan.
Eingeschrieben wurde der Isfahan – Sohn, zuletzt Siebter des Longines Breeders Cup Turf im kalifornischen Del Mar, für das mit satten 1,5 Millionen Dollar dotierte Red Sea Turf Handicap (1.500.000 Dollar) über weite 3000 Meter der Grasbahn.
Foto: Marc Rühl