Auch nach dem aktuellen Streichungstermin für das am 3. Juli 2022 auf den Horner Moor anstehende 153. Deutsche Derby, bleibt Henk Grewe auch weiterhin noch mit elf Pferden vertreten.
In der mit 650.000 Euro dotierten Gruppe I – Prüfung nicht mehr dabei, ist leider mit Gestüt Winterhauch’s Sea Bay ein ganz prominenter Kandidat. Der Hengst kam bekanntlich nach seiner Galavorstellung im Preis des Winterfavoriten mit einem schweren Schaden zurück. Eine Verletzung, die sich leztlich doch nicht “nur”als Fissur, sondern als Fraktur entpuppte und geschraubt werden mußte.
Auch wenn nach erfolgter Operation die Knochenheilung komplikationslos verlaufen und abgeschlossen ist und er weiterhin noch physiotherapeutische Behandlungen bekommt, sind Besitzer Inge und Gerd Mosca, Racing Manager Andreas Löwe und Trainer Henk Grewe überein gekommen, den Hengst jetzt aus dem Derby zu nehmen. Er soll vielmehr in aller Ruhe aufgebaut werden und die dafür benötigte Zeit bekommen.
Zahlenmäßig kompensiert wird dieser “Ausfall” durch den zuletzt von Markus Klug zusammen mit einer Derbynennung im Gepäck gekommene See Hector.
So ruhen des Trainers Hoffnungen auf einen erneuten Derbysieg nach Sisfahan im Vorjahr, unverändert auf elf Vierbeinern. Im einzelnen sind dies Manolas (Stall Wk), Milionaire (Stall Emoji) und Open Skies (Legal Horizon Racing). Jeweils doppelt vertreten sind Eckhard Sauren mit Magical Beat und Wonderful Eagle, Darius Racing durch Sabsevar sowie Taher, Liberty Racing dank Assistent und Meergott und last but not least jetzt auch die Cometica AG mit Angelino und eben See Hector.
Foto: Mark Rühl