Nach den zwei Dreijährigen zu Beginn des Renntages in Hoppegarten, wurde es jetzt für den nächsten Grewe-Starter Virginia Storm an gleicher Stätte schon anspruchsvoller. So mußte sich der Auenqueller im Preis von Dahlwitz (22.500 Euro – 2.000 Meter) auf Listenparkett mit sechs starken Gegner auseinandersetzen, präsentierte sich bei seinem zweiten Start nach langer Pause aber deutlich verbessert und gesteigert. Unter Alberto Sanno kam er nur um 3/4 und 1 Länge hinter Mansour sowie Best of Lips geschlagen, als starker Dritter über die Linie und dies auf noch nicht einmal passendem Boden.
Der in Herzog von Ratibor Rennen und Bavarian Classic gruppeplacierte Soldier Hollow – Sohn, mußte nach seinem vierzehnten Platz im Derby des Vorjahres, leider verletzungsbedingt eine lange Pause einlegen.Beim comeback vor drei Wochen im Düsseldorfer Grand Prix Aufgalopp, wirkte er nach einem aufwendigen Rennlauf noch nicht zwingend genug, fehlte ihm nach der Pause letztlich auch einfach noch der letzte Punsch.
Das sah diesmal schon ganz anders aus, denn schon unterwegs immer im Vordertreffen zu finden, mischt er auch bis zur Linie kräftig um den Sieg mit. Am Ende war er deutlich näher an dem wie zuletzt in Düsseldorf siegenden Mansour dran und sollte nach dieser Leistung jetzt bald einiges nachholen können.
Foto: Marc Rühl