Nach den Plätzen Zwei, Drei und Zwei durch Nanjo, Istoria und Zavaro zuvor, schien der überfällige Tagessieg für Henk Grewe durch Istoria im Ausgleich I nach jeder Form mehr als möglich zu sein. Nach 2.200 Metern kam der Hengst zwar nur enttäuschend als Achter und damit Vorletzter über die Linie, ist aber durch einen zu offensiven Vortrag komplett entschuldigt.
Vier Siege bei den letzten fünf Starts, zwei davon in dieser Saison, hatten auch bei den Wettern wohl mächtig Eindruck hinterlassen, denn der von Besitzerseite selbst gezogene Ito – Sohn ging als klarer 2,7:1 Favorit ins Rennen. Alberto Sanna machte dann auch gleich mächtig Dampf, segelte zusammen mit dem Außenseiter Saiget noch mit riesigem Vorsprung durch den Schlußbogen.
Die Befürchtungen von Rennbahn-Kommentator Marvin Schridde, dies könne in dieser Klasse des Guten zu viel sein, bewahrheitet sich leider im Einlauf, wo Beide förmlich stillstanden und ganz nach hinten durchgereicht wurden.
Archivfoto: Marc Rühl