Nach 362-tätiger Pause gab am heutigen Mittwoch Django unchained auf dem Plateau de St. Cloud sein come-back in einer mit 18.000 Euro dotierten Classe 3 -Prüfung. Unter Tony Piccone kam Eckhard Sauren’ s jetzt vierjährige Hengst dabei nach 2.100 Metern als letztlich Fünfter ins Ziel. Allerdings verpaßte er eine deutlich bessere Placierung, nur durch eine grobe Störung in der Schlußphase.
Als Bruder von Django Freeman und Dicaprio galten dem Pastorius – Sohn schon früh bessere Hoffnungen, war er für Union, deutsches und französisches Derby eingeschrieben. Zweijährig brillierte er dann auch als bärenstarker Zweiter im mit 291.000 dotierten Criterium Vente d’ Octobre Arqana am Arc-Tag und war dreijährig gleich in Strasbourg siegreich. Leider verletzte er sich beim nächsten Start an gleicher Stätte und mußte seitdem pausieren.
Jetzt meldete er sich nach langer Abstinenz gleich wieder versprechend zurück, wurde aber für einen couragierten Auftritt nicht wie verdient belohnt. Vom Start weg führend, hielt er auch im Einlauf weiter lange Stand, wurde erst 150 Meter vor der Linie vom späteren Sieger Panjaman passiert, leider aber auch durch den nach innen tendierenden Favoriten Influx gestört. Das kostete nicht nur den kompletten Schwung, sondern letztlich auch noch zwei Plätze.
Insgesamt also ein sehr versprechender Neustart, der mit weiterer Kondition Hoffnungen auf ein schnelles Erfolgserlebnis in derlei Gesellschaft nährt.
Foto: Equidia