Nicht nur in Hoppegarten, sondern auch in Deauville hatte das Quartier am Sonntag noch einen Starter, der mit seinem letztlich vierten Rang zugleich für die beste Placierung an diesem Tag sorgte. Im Prix Nureyev, einem mit 55.000 Euro dotierten und bärenstark besetzten Listenrennen über 2.000 Meter, zog sich Eckhard Sauren’ s Magical Beat jedenfalls bestens aus der Affaire, schien sehr lange sogar deutlich mehr erreichen zu können.
Der beim zweiten Lebensstart siegreiche Lope de Vega – Sohn, im Badener Derby-Trial (Gruppe III) als Zweiter am Rennverlauf und im Derby selber eindeutig an der Distanz gescheitert, geht jetzt auf passenderen 2.000 Meter auf ” black-Type” Jagd.
Vor drei Wochen konnte er auf diesem Niveau in Compiegne as Vierter zwar nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen, verpasste aber den dritten Platz nur mit einem “kurzem Kopf”. Auch diesmal kam er als 26,0:1 und damit zweithöchster Außenseiter in einem kleinen aber erneut feinen Siebenerfeld wiederum als Vierter ins Ziel, geschlagen um 2 1/2 Längen – Hals und dreiviertel Länge.
Unterwegs stets zweites Pferd, nahm er bald im Einlauf die Spitze und hielt lange Stajnd. Erst auf den letzten 100 Metern, konnte er nicht mehr ganz mithalten. Der Sieg ging dann noch locker an den von Jean-Claude Rouget trainierten Almanzor – Sohn Lassaut, in diesem Jahr auch Fünfter in der Poule d’Essai des Poulains.
Foto: Equidia