Auch nach ihrem jetzt siebten Start muß Gestüt Mönchhof’ s Olpha zwar weiterhin auf ihren ersten Karrieretreffer warten, landete aber zum drittenmal in Folge in der Placierung. Unter Bauyrzhan Murzabayew mußte sie in einer den dreijährigen Stuten vorbehaltenen Maidenprüfung, nach 1.400 Metern nur den mitfavorisierten Black Echo und Nacoma vor sich dulden.
Die zweijährig ungeprüfte Ultra -Tochter, hat nach einem starken vierten Platz beim Debut und drei weniger erfolgreichen Vorstellungen, wieder zu feiner und vorallem konstanter Form zurück gefunden. Während der Hamburger Derbywoche und zuletzt in Krefeld jeweils als Zweite ins Ziel gekommen, knüpfte sie auch jetzt in Düsseldorf und auf einen 300 Meter kürzeren Weg nahtlos an diese Leistungen an.
“Die Gegnerinnen sind diesmal noch einen Tick schwerer als zuletzt und die Distanz auch etwas zu kurz, doch sollte ihr der weiche Boden entgegen kommen und sie erneut gut laufen” so der Trainer vor dem Rennen. Und die von Besitzerseite selbst gezogene Stute, lief dann auch das erwartet gute Rennen, war stets zweites Pferd und mußte erst spät für den Ehrenplatz passen. Sie wird, da sind wir sicher, auch wie der ebenfalls von Henk Grewe trainierte Bruder Orizono, ihre Rennen noch gewinnen.
Foto: Marc Rühl