Im gut dotierten BBAG Rennen hatte sich Henk Grewe am Sonntag in Dortmund noch über den tollen zweiten Platz von Kleeblatt freuen können, dafür blieben seine drei Starter in den beiden Blacktype-Prüfungen des Tages jedoch allesamt ohne Einfluß auf die Entscheidung.
Im zur Listenklasse zählenden und mit 22.500 Euro dotierten Dortmunder Stutenpreis, war das Quartier gleich doppelt vertreten. Sowohl Istoria unter Adrie de Vries, als auch Valpolicella mit Wladimir Panov, hatten in dieser Saison einen tollen Aufschwung genommen und mit Placierungen in der Listenklasse für mächtig Furore gesorgt. Auf dem diesmal sehr tiefen Dortmunder Geläuf, konnten sie nach einem Rennen im Vordertreffen jedoch nicht an diese Leistungen anknüpfen.
Für Sir Polski als einem von elf Startern im zur Gruppe III zählenden RaceBets – 138. Deutsches St. Leger (70.000 Euro – 2.800 Meter), waren diese schon extremen Bodenverhältnisse dagegen endlich mal wieder genau passend. Doch der 2020 sowohl im Schweizer als auch Italienischen St. Leger siegreiche Polish Vulcano – Sohn, konnte davon leider doch nicht wie erhofft profitieren und kam unter Wladimir Panow nie aus hinteren Regionen weg.
Foto: Marc Rühl