Mit Rubaiyat hatte Henk Grewe am heutigenen Samstag einen Starter im zur Gruppe III zählenden und mit 55.000 Euro dotierten Grosser Preis der Landeshauptstadt Dresden. Darius Racing’ s jetzt fünfjähriger Hengst, der ohnehin nur gute Formen kennt, lief zwar das erhoffte starke Rennen, muß aber weiter auf seinen nächsten Karrieretreffer warten. In einer besten besetzten Prüfung, kam er unter Clement Lecoeuvre jedoch als Dritter über die Linie. Nach 1.400 Metern erwiesen sich nur der dreijährige Totofavorit Fire of the Sun und Namos als zu stark. Sicher 1 1/2 und 1 3/4 Längen lautete schließlich der offizielle Richterspruch. Im Vorjahr hatte er in dieser Prüfung übrigens den zweiten Platz belegen können.
Was soll man zu Rubaiyat noch viel sagen, der bei bisher zweiundzwanzig Starts siebenmal gewinnen konnte, davon zweimal auf Listenniveau und viermal auf Gruppe-Parkett. Wobei der letzte Erfolg allerdings jetzt 320 Tage zurück liegt. Einen weiteren Sieg konnte der Galopper des Jahres 2019 heute zwar nicht eingaloppieren, verbuchte aber neben den zuvor erwähnten Erfolgen, mit dieser Vorstellung das zusätzlich bereits neunte “Gruppe-Blacktype” seiner Laufbahn. WAHNSINN.
Auf einer diesmal wieder kürzren Distanz, war der Areion – Sohn, der im Rennen nicht zu früh eingesetzt werden darf, unterwegs immer unter den ersten vier/fünf Pferden zu finden. Im Einlauf packte er mit zunehmender Distanz zwar noch stärker an, doch in den Gang um ganz nach Vorne zu kommen, konnte er jedoch nicht mehr hochschalten. Einen Treffer auf diesem Niveau, hätte er langsam wirklich mehr als verdient.
Foto Rubaiyat (rosa Kappe) : Marc Rühl