Letzter Starter von Henk Grewe an diesem Sonntag war See Hector, der auf dem Düsseldorfer Grafenberg nach 150-tägiger Pause sein come-back im 102. Grosser Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (Gruppe III – 55.000 Euro) gab. Unter Clement Lecoeuvre konnte er aber noch nicht in die Entscheidung eingreifen und kam nach 1.700 Metern in einem neunköpfigen Feld als letztlich Sechster über die Linie.
Der zu Saisonbeginn in den Weidenpescher Park gewechselte Counterattack -Sohn, konnte gleich beim ersten Start unter der Regie von Henk Grewe in toller Manier die 2.000 Guineas in Italien gewinnen. Leider kam er mit einer Lungenentzündung zurück, sodaß man anspruchsvolle Pläne leider erst einmal in der Schublade liegen lassen mußte.
“Er hat gut gearbeitet und sollte sich jetzt nach der Pause wohl auch gut verkaufen. Wir hatten mit ihm ja viel vor und hoffen, daß er noch einiges nachholen kann, müssen aber natürlich abwarten wie er aus dem Rennen kommt” so der Trainer vor dem Start. Unterwegs war der Dreijährige dann zwar von Beginn an prominent placiert, konnte aber aus guter Position noch nicht den höheren Gang finden. Insgesamt lief er dabei aber wie ein Pferd, daß diesen Start einfach noch benötigte. Wie es weitergeht, wird man in den nächsten Tagen in aller Ruhe entscheiden.
Archivfoto: Marc Rühl