Auch bei seinem jetzt neunzehnten Start am heutigen Samstag in Chantilly, bestätigte Eckhard Saurens vierjähriger Hengst Great Rotation einmal mehr seinen Status als “Mister Formkonstanz”. Zwar konnte er im Prix Otto, einem 32.000 Euro Handicap divise der Classe 2 leider nicht den erhofften zweiten Karrieretreffer eingaloppieren, brachte aber als Vierter bereits zum sechszehnten Mal Geld mit nach Hause. Nach 1.900 Metern blieb er dabei hinter dem als Totovorit siegreichen Aga Khan – Galopper Shahzad, sowie Joli Prince und Vadirum nur um Nase, 1 1/2 und 1/2 Länge geschlagen.
Der bisher ausnahmslos in Frankreich und besseren Handicaps aktive Siyouni – Sohn, knüpfte in diesem Jahr leistungsmäßig nahtlos an die tolle Vorsaison an. Vierter beim Jahresdebut in Deauville und zuletzt an gleicher Stätte nur hauchdünn den Sieg in einem 50.000er verpaßt, meldete er auch jetzt erneut gute Chancen an.
Erneut von Simon Planque geritten, war er stets prominent und vorallem auch versprechend unterwegs. Im Einlauf konnte er die plötzliche Tempoverschärfung erst nicht ganz mitgehen, packte mit zunehmender Distanz dann aber doch noch besser an. Für ganz nach Vorne reichte dies zwar nicht, doch endete er für einen Platz auf dem Treppchen nicht weit zurück und bleibt damit für den überfälligen Erfolg unverändert im Gespräch.
Foto: Equidia