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DUBAI REPORT (14)

24. 03. 2023

Noch einmal schlafen und auf der Meydan Rennbahn übernimmt der Wahnsinn die offizielle Regie. Denn am Samstag öffnen die Dubai – Scheichs beim Renntag rund um den Dubai World Cup mal wieder das danz große Füllhorn und lassen dabei Preisgelder von insgesant 30,5 Millionen US-Dollar auf alle Sieger und Placierte der neun anstehenden Rennen prasseln. Diesmal mit von der Partie auch der von Henk Grewe für Darius Racing und Michael Motschmann vorbereitete Hengst Sisfahan.

Der Derbysieger von 2021tritt im mit einer Million US-Dollar dotierten und über 3.200 Meter führenden Dubai Gold Cup an und hat es dabei unter Jack Mitchell mit vierzehn handverlesenen Gegnern aus sieben Ländern zu tun. Für den jetzt Fünfjährigen Isfahan – Sohn ist es nach Breeders Cup im kalifornischen  Del Mar und dem Red Sea Handicap in Riad, der dritte Auftritt auf den ganz großen Turfbühnen dieses Planeten.

In den letzten Tagen wurde bereits soviel über seinen Start und Chancen im Wüsten-Emirat gesprochen und geschrieben, daß wir uns hier und  jetzt auf das wesentliche beschränken können. Ein Preisgeld, was inclusive Platz Acht ausgezahlt wird, ist für ihn das Minimalziel und ein Rang unter den ersten Drei wäre die absolute Krönung. Alles dazwischen, wie zuletzt der Sechste Platz in Saudi Arabien, fände als >starke Leistung< seine Niederschrift in den Galoppanalen. Bringen wir es aber auf den Punkt, um in dieser Prüfung erfolgreich zu bestehen, muß jedoch einfach alles passen.

Das als dritte Tagesprüfung gelaufene Rennen, wird um 16.40 Uhr Ortszeit, das ist hierzulande 13.40 Uhr gestartet. Sisfahan wird mit der Programm-Nummer Acht aus Startbox Dreizehn und als bei den Buchmachern mit Quote um 18,0:1 als chancenreich gehandelter Außenseiter auf die lange Reise gehen .

Die Daumen sind gedrückt und wir wünschen Hals und Bein. Oder wie einst die Rennkommentator-Legende Manfred Chapman vor ganz großen Rennen immer zu sagen pflegte: Möge der Beste gewinnen und alle wieder gesund zurück kommen.

Foto: Marc Rühl