Mit 16 – in Worten: sechszehn Längen Vorsprung, gewinnt ein Dreijähriger beim Debut wahrlich nicht alle Tage, auch wenn der tiefe Boden natürlich Hilfestellung leistete. Trotzdem hatten die Sieger natürlich gut lachen.
“Wir hatten Heute schon großen Mumm wegen der guten Arbetsleistungen, daß es aber letztlich so leicht geht, damit haben wir dann aber doch nicht gerechnet. Der Boden war kein Problem für ihn und ich konnte mir unterwegs an zweiter Stelle alles bestens einteilen” so Siegreiter Leon Wolff.
Zufrieden war natürlich auch Siegtrainer Henk Grewe: “Mit Iquitos Nachkommen gibt’ es ja noch keine Erfahrungen und er ist ja auch mein erster im Stall. Er ist aber zweifellos ein gutes Pferd und der Boden hat ihm sicherlich auch zusätzlich noch geholfen. Jetzt warten wir erst einmal ab wie er nach Hause kommt. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte er das nächste Mal am 1. Mai in München im Bavarian Classic laufen, aber wir bleiben mit ihm da ganz ruhig”.
Foto: Marc Rühl