Erfolge mit denen man nicht unbedingt rechnet, bescheren den Beteiligten zumeißt die schönsten Glücksmomente. So sicher auch der Treffer von See Hector in der zur Gruppe III zählenden Kalkmann Frühjahrsmeile auf dem Düsseldorfer Grafenberg. Und das sagten die Sieger.
Trainer Henk Grewe:
Die Arbeiten waren schon gut von ihm, doch hatten wir einige Bedenken wegen des Bodens. Auch wenn er eigentlich besseres Geläuf braucht, hat er uns Heute gezeigt, daß er aktuell wohl der beste Meiler hierzulande ist. Im Vorjahr hatte er bekanntlich länger an seiner Lungenentzündung zu knabbern, ist jetzt aber wieder das Pferd wie wir ihn kennen. Jetzt hoffen wir, daß er einiges nachholen kann und zeigt was wirklich in ihm steckt. Italien ist natürlich wieder ein Thema, aber die Reise könnte für ihn auch noch weitergehen”.
Jockey Lukas Delozier:
Er ist ein sehr gutes Pferd. Im Vorjahr ist er in Italien ein tolles Rennen gelaufen, hat danach aber seine Zeit gebraucht lange um zurück zu kommen. Der Boden war Heute alles andere als passend für ihn, trotzdem hat er aber mit sehr viel Qualität gewonnen”.
Holger Faust – Racing Manager Cometica AG
“Das war für mich in der Breite das stärkste Meilenrennen in den letzten Jahren hier in Deutschland. Es gab drei Comeback-Starts für See Hector nach den Guineas, aber erst jetzt ist er wieder voll da. Als nächstes gehen wir mit ihm in fünf Wochen nach Rom in den Premio della Republica”!
Foto: Marc Rühl