Das machte schon mächtig Eindruck, wie Muskoka nach nur rund zwölf Ragen Pause jetzt am Samstag in Düsseldorf den Henkel-Stutenpreis gewann und damit zugleich auch den ersten Blacktype -Treffer an ihre Fahnen heften konnte. Entsprechend positiv natürlich die Aussagen von Siegtrainer und Jockey.
Lukas Delozier:
“Sie ist eine wirklich gute Stute und ist heute schön und auch relaxt galoppiert. Sie wird etwas faul wenn sie vorne ist und stoppt dann ein wenig. Doch das wird wie man sieht von Rennen zu Rennen besser”
Henk Grewe:
“Sie war zuletzt in Hannover etwas unglücklich, allerdings waren der Sieger und auch die hinter ihr eingekommen Pferde sicher nicht schlecht. Ich wäre gerne mit ihr in der vorigen Woche im Schwarzgold Rennen gelaufen, aber die Mitbesitzer hatten doch etwas Sorge (Schiss) wegen der Distanz, aber sie hat jetzt gezeigt, daß sie die 1.600 Meter doch kann. Sie wird jetzt definitiv nicht in Hoppegarten laufen, denn bei dann drei Starts innerhalb von zwölf und dann vierzehn Tagen wäre der Abstand viel zu kurz und das kann man einfach nicht machen. Es gibt aber einige Rennen, in denen wir sie nachnennen können, vielleicht sogar wieder hier in Düsseldorf. Unter Umständen ist auch die Diana doch noch ein Ziel, denn sie hat mir Heute sehr gut gefallen. Sie war mit Mexicana unterwegs, hat mit neuem Geschirr und Gebiss besser geatmet und ist viel relaxter hinter den Pferden galoppiert. Ich denke so könnte sie auch über die 2.200 Meter kommen”.
Foto: Marc Rühl