Das war wohl kein Stutenwetter. Mit zwei Vierbeinern war Henk Grewe beim Renntag am Samstag im Krefelder Stadtwalt vertreten, doch erwiesen sich für seine beiden dreijährigen Stuten die klimatischen Bedingungen wohl als nicht ganz passend. Obwohl jeweils zum erweiterten Favoritenkreis zählend, konnte sowohl Racing Queen als Fünfte, als auch Ready to Act mit ihrem achten Platz nicht in die Entscheidung eingreifen und gingen damit doch überraschend auch bei der Verteilung der Preisgelder leer aus.
Den Anfang hatte Racing Queen gemacht, die für Real Estate Racing in einer Maidenprüfung über 2.350 Meter ihren ersten Start überhaupt absolvierte. Die für Auktionsrennen, aber auch die Diana genannte und insgesamt noch grün agierende Australia -Tochter, ließ sich jedenfalls schon nach dem Start bitten um einen Platz im Mittelfeld zu beziehen und leider auch im Einlauf noch die nötige Durchschlagskraft vermissen. Das eine Kilo Mehrgewicht war bei diesem “Lernstart” allerdings nicht entscheidend.
Eine halbe Stunde später war die Trainingsgefährtin Ready to Act in einer weiteren Prüfung für dreijährige Sieglose über allerdings 1.700 Meter an der Reihe. Die ebenfalls von Lukas Delozier gerittene Counterattack-Tochter war zwar nicht die Früheste, hatte sich aber beim Debut vor drei Wochen als Dritte gleich von guter Seite gezeigt. Jetzt stets in der Spitzengruppe zu finden, blieb diesmal im Einlauf jedoch die Schlußattacke komplett aus, sah ihr Reiter letztlich auch auch von weiteren Bemühungen ab.
Foto Racing Queen (ganz rechts): Marc Rühl