Mit einem zweiten Platz startete Henk Grewe in den Renntag am heutigen Sonntag auf dem Mülheimer Raffelberg. Gleich in der einleitenden Prüfung für sieglose Zweijährige, erwieß sich für Stall Helena’s Wilko wie bereits beim Debut nur ein Gegner als zu stark. Diesmal war es der im Quartier von Lokalmatador Jean-Pierre Carvalho höher gehandelte Schtüzenzauber, der nach 1.300 Metern mit 1 3/4 Längen sicher die Oberhand behielt.
Der Nobel gezogene Mastercraftsman-Sohn, aus einer Erfolgfamilie des Gestüt Park Wiedingen, genießt einige Hochachtung und besitzt Nennugen für Zukunftsrennen und Preis des Winterfavoriten. Beim bisher einzigen Auftritt, hatte er sich vor vier Wochen hier in Mülheim als Zweiter dann auch gleich von guter Seite gezeigt und nur der bereits gelaufenen und zwei Kilo weniger tragenden Princess den Vortritt lassen müssen.
Auch wenn es jetzt erneut als Favorit nicht für den ersten Karrieretreffer reichte, verkaufte er sich trotzdem hinter einem ebenfalls für Grupperennen genannten Gegner sehr gut, zumal sich der äußere Startplatz alles andere als glücklich erwieß. Aus Box Acht kam er neben einem in der Startphase heftig gsloppierenden Gegner einfach nicht an die Spitze und wurde von Lukas Delozier an dritter Stelle eingeparkt. Im Einlauf war er zwar gleich in versprechender Haltung und Poistion zu Stelle, doch kam er trotz aller Versuche einfach nicht näher an den besser gehenden Gegner heran.
Foto: Marc Rühl