Am heutigen Sonntag, dem zweiten Tag der Harzburger Rennwoche, blieb das Quartier von Henk Grewe leider sieglos. Wie zuvor Racing Queen in einer Maidenprüfung, kam auch die frische Siegerin Sweet Saturday bei ihrem Handicap-Debut als Sechste ins Ziel. Ebenfalls von Concetto Santangelo geritten, blieb damit für Rennstall Darboven’s Stute im Ausgleich III nach 2.400 Metern überraschend nur der letzte Platz übrig.
Die Polish Vulcano-Tochter, eine Schwester des doppelten auch von Henk Grewe trainierten Gruppe Siegers Sir Polski, hatte während Hamburg beim zwölften Start und nach sechs Ehrenplätzen, endlich ihre Maidenschaft ablegen können. Dieser Treffer fiel am Ende so überlegen aus, daß man ihr jetzt auch gleich im besseren Handicap einiges zutrauen konnte.
Hinter der späteren Siegerin Kalea stets zweites Pferd, sah unterwegs eigentlich auch alles versprechend aus, doch kam die Stute diesmal im Einlauf einfach nicht weiter und gab sich schnell geschlagen. Eine Leistung, die mit den fast ausschließlich guten Vorfomen jedoch nicht übereinstimmt. Allerdings dürfte der Boden auch nicht mehr passend gewesen sein.
Foto: Marc Rühl