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DÜSSELDORFER TRIO

17. 08. 2023

Arbeitsreich wird es am Sonntag mit Startern in Deauville, Hannover und Düsseldorf, wobei auf dem Grafenberg ein Trio auf Punktejagd gehen wird und jeweils von Lukas Delozier geritten werden.

In einer Meilenprüfung für zweijährige Pferde über 1.600 Meter, gibt Palladium sein Lebensdebut für Liberty Racing 2022. Der bei der BBAG 80.000 teure Gleneagles-Sohn, ein Halbbruder des mehrfachen Listensiegers Panjari, besitzt Nennungen für Auktionsrennen und die einschlägigen Herbstklassiker des Jahrganges. “Er ist ein tolles Pferd, ein Steher mit riesiger Galoppade. Wenn er gewinnt, geht es in den Junioren-Preis und dann steht entweder der „Winterfavorit“ oder das Herzog von Ratibor-Rennen auf dem Plan” so der Trainer. Seine Mutter Path Wind blieb zweijährig ungeprüft, gewann aber dreijährig gleich beim Debut.

Den nächsten Versuch auf den ersten Karrietreffer, unternimmt Hermann Schröer-Dreesmann Mister Hollow in einer Maidenprüfung über 1.700 Meter. Der von Besitzerseite selbst gezogene Soldier Hollow-Sohn, ein rechter Bruder der ebenfalls von Henk Grewe trainierten Mister Applebee und Mademoiselle Ninet, kennt nur gute Formen, kann aber nicht gewinnen. Brachte bei all seinen bisherigen elf Starts Geld mit nach Hause und zeigte auch zuletzt im Harzburger Auktionsrennen beim zweiten Start nach erfolgter Kastration als Dritter eine starke Leistung. Ist nicht nur überfällig sondern hier auch nach allen Fakten der logische Sieger.   

Im Grafenberger BBAG-Auktionsrennen für Dreijährige über die Meile, daß am Tag der Diana dem Regen zum Opfer fiel und jetzt nachgeholt wird,  trifft Willibald für den Stall Audenhove jetzt nur noch auf sieben Gegner. Der Shala -Sohn aus erfolgreicher Ravensberger -W- Linie, konnte im Vorjahr gleich beim Debut gewinnen, im Ferdinand Leisten Memorial aber nicht in die Entscheidung eingreifen. Nach Verletzung und Kastration, zeigte er sich dafür in dieser Saison nach 200-tägiger Pause mit zwei dritten Plätzen gut erholt. Schien zuletzt im Hamburger Auktionsrennen das Feld vom letzten Platz überlaufen zu können, zog aber nicht so richtig durch. Tritt daher jetzt mit Seitenblendern aber auch guten Chancen an.

Foto: Marc Rühl