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STARTERMIX KÖLN TEIL 2

21. 09. 2023

Neben den beiden Startern im Preis von Europa, ist das Quartier am Sonntag auf der Kölner Heimatbahn auch noch mit vier weiteren Pferden vertreten. Und dies quasi in allen Klassen, von Listenrennen, über Ausgleiche I und III, bis hin zur Maidenprüfung.  Hier Teil Zwei.

Im Ausgleich III und auch über 2.200 Meter, läuft Rennstall Darboven’s Sweet Saturday mit dem genesenen Leon Wolff im Sattel. Die formkonstante Polish Vulcano -Tochter, eine Schwester des ebenfalls von Henk Grewe trainierten und doppelten Gruppe Siegers Sir Polski, legte in Hamburg beim zwölften Start und nach zahlreichen Ehrenpätzen endlich verdient die Maidenschaft ab. Diesen überfälligen Treffer, konnte sie in einem Harzburger Ausgleich III nicht bestätigen, lief aber zuletzt in München eine Klasse tiefer mit voller Erlaubnis der hauseigenen Azubine Sina Schmidt zumindest ins Mittelfeld. Sollte jetzt wieder unter einem starken Reiter im Endkampf zu finden sein, zumal wohl auch der Boden etwas weicher sein wird.

Bliebe noch Palladium, der für Liberty Racing  2022 und wiederum mit Lukas Delozier in einer Meilenprüfung für zweijährige sieglose Pferde auf nur fünf Gegner trifft. Der auf der BBAG 80.000 Euro teure Gleneagles-Sohn, ein Halbbruder des mehrfachen Listensiegers Panjari, wird im Quartier als veritabler Steher mit toller Galoppade gehandelt und besitzt Nennungen für Junioren-Preis, sowie  „Winterfavorit“ und das Herzog von Ratibor-Rennen.  Beim bisher einzigen Auftritt kam er in Köln trotz einer fehlenden freien Passage als Dritter ins Ziel, wobei er den Ehrenplatz nur knapp verpasste. Er wird durch diesen Start deutlich gefördert präsentieren, zumal er einem bereits geprüften und ebenfalls höher geschätzten Kontrahenten unterlag.

Fotos: Marc Rühl Sweet Saturday (o.) und Palladium (u.)