Auch wenn Trainer Henk Grewe bei der diesjährigen Eröffnung der “Grünen Saison” nicht wie im Vorjahr zwei Sieger satteln konnte, agierten seine Pferde am heutigen Sonntag auf dem Mülheimer Raffelberg trotzdem bereits gkeich in versprechender Frühform. Denn nach dem dritten Platz von Palladium und dem Sieg von Paris Mon Amour zuvor, lief auch mit Mister Hollow sein dritter und letzter Starter des Tages als Dritter in die Placierung. Im Ausgleich II und damit dem best dotierten Rennen des Tages, mußte sich der von Leon Wolff gerittene Wallach nach 1.400 Metern, nur Scipio und Lucia Aratori mit 1 1/4 und 2 3/4 Längen geschlagen geben.
Mit Mister Hollow ist Besitzer und Züchter Hermann Schröer – Dreesmann schon ein besonderer Wurf gelungen. Denn der Soldier Hollow – Sohn kannte schon bisher nur gute Formen, auf Gras wie auch auf Sand. So gewann er bei seinen bisher sechszehn Auftritten dreimal und blieb zudem auch nur einmal ohne Geld, als er im Vorjahr in Düsseldorf direkt nach dem Start reiterlos wurde.
Anfang Januar war er auf der Dortmunder Allwetterbahn mit einem Sieg im Ausgleich II gleich wieder versprechend in die neue Saison gestartet. Ein Treffer in dieser Klasse gelang ihm jetzt erstmals auf zwar noch nicht, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Denn nach einem Rennen im Vordertreffen nahm er im Verlauf der Geraden knapp die Spitze und mußte erst auf den letzten 100 Metern die Gegner dann doch noch etwas ziehen lassen.
Foto: Marc Rühl