Drei Pferde reisen an diesem Donnerstag zum Renntag nach Dortmund, wobei man auch im als Hauptrennen gelaufenen Grosser Preis der Sparkasse Dortmund mit einer Starterin vertreten ist.
Ithaque vertritt in diesem über 1.800 Meter führenden Listenrennen unter Thore Hammer – Hansen die Farben von Stefan Hahne. Der Mitte letzten Jahres in jetzigen Besitz und zu Henk Grewe gewechselte Frankreich – Import, führte sich fürs neue Umfeld gleich mit zwei Siegen, zwei zweiten und einem vierten Platz versprechend ein. Beim ersten Start auf einer deutschen Bahn und auf Listenniveau konnte die Oasis Dream -Tochter Ende März dann als Zweite sogar mit einer “blacktype” Placierung gleich das angepeilte Saisonziel erfüllen. Zuletzt traf sie es dann auf Gruppe III Parkett in der Kalkmann Frühjahrs Meile doch zu schwer an und hat auch jetzt keinen einfachen Stand.
Aus einer Pause seit Ende Juli vorigen Jahres kommt Stall Zollern’s Wallach Missratulix, der jetzt nach 281Tagen Abstinenz in einem Ausgleich IV über 2.050 Meter sein Come-back gibt. Der zweijährig ungeprüfte Lucky Lyon -Sohn, konnte im Vorjahr bei seinen vier Starts noch keine entscheidenden Akzente setzten.Da er etwas Nachlassgefunden hat, sollte in dieser Saison eigentlich etwas möglich sein und er auf Distanzen von 1.600 bis 2.000 Meter das eine oder andere Handicap gewinnen können. Er hat jetzt die höchste Einschätzung im Feld und kann zudem auch auf volle fünf Kilo Erlaubnis seines Reiters Konstantin Phillip bauen.
Bisher überhaupt noch nicht gelaufen ist dagegen Denis Cengiz’s Poyraz Approach, die jetzt unter Thore Hammer Hansen in einer Prüfung für dreijährige sieglose Stuten über 2.050 Meter debutiert. Die in Irland gezogene Awtaad – Tochter erschien beim Sales & Racing Festival 2022 nicht im Ring, wechselte aber später in jetzigen Besitz. Sie kam zwar erst spät ins Training, hat seitdem aber schon einiges Talent bewiesen und wird nach Einschätzung ihres Trainers im Sommer schon ihre Rennen gewinnen. Eingeschrieben hat man sie jedenfalls für den zur Gruppe III zählenden Hamburger Stutenpreis am Derbytag.
Foto: Marc Rühl