Erster von vier Startern am heutigen Sonntag auf der Kölner Heimatbahn war Eckhard Sauren’s Downtown mit Thore Hammer – Hansen. In einem Ausgleich I kam der Wallach nach 2.200 Metern zu einem letztlich noch ganz lockeren Erfolg und fand damit nach 229 Tagen und zahlreichen Placierungen endlich wieder und vorallen auch verdient, auf die Siegerstraße zurück. Für den Vierjährigen war es der insgesamt bereits siebte Karrieretreffer und der erste davon unter der Regie von Henk Grewe.
Der im November mit sechs Siegen im Gepäck von Peter Schiergen gekommene Areion -Sohn war und ist einfach die Beständigkeit in Person. Auch nach Quartierwechsel und Verletzungspause knüpfte er in dieser Saison mit zwei Placierungen im höchsten Handicap nahtlos daran an. Zuletzt in Baden hatte er mit Quest the Moon und Wiesentau nur zwei bereits auf Gruppe – Parkett erfolgreichen Gegnern den Vortritt lassen müssen.
Nach diesen Vorleistungen trug er jetzt fast logisch die Bürde des Favoriten, die er dann im Rennen wie vom Trainer vorhergesagt auch in perfekter Art und Weise erfüllte. Thore Hammer – Hansen ließ sich von dem an der Spitze vorgelegten schnellen Tempo nicht beieindrucken und parkte seinen Partner erst einmal mit etwas Abstand an fünfter Stelle im verbliebenen siebenköpfigen Feld.
Im Einlauf rückte er schnell an den noch deutlich führenden Piloten heran, war Mitte Gerade schon vorbei und machte sich auf dem letzten Stück noch problemlos auf 2 1/4 Längen frei. Jetzt warten auf ihn die schon zu Beginn des Jahres angedachten besseren Prüfungen auf “Blacktype” NIveau und auch da sollten sich die Gegner wohl ganz schön warm anziehen.
Foto: Marc Rühl