Nächster Vierbeiner aus dem Quartier von Henk Grewe der seine Maidenschaft ablegen soll ist der im Besitz von Gestüt Karlshof und Carl – Philip Graf zu Solms – Wildenfels stehende Paramount Park. Ausgesucht hat man dafür am Sonntag eine Prüfung für dreijährige sieglose Pferde über 2.400 Meter in Bad Harzburg, wobei Leon Wolff wie zuletzt der Reiter ist.
Der großrahmige Isfahan – Sohn war nicht der Früheste, zog sich aber beim späten Debut Ende Juni in Dortmund als Zweiter gleich gut aus der Affaire. Unterwegs Letzter und im Einlauf noch sehr grün, kam er zwar immer besser auf Touren, an den bereits deutlicher enteilten Sieger Blömche, aktuell gerade Dritter im Ausgleich III, aber nicht mehr heran.
Eine Leistung, die ihm am Derbyvortag in Hamburg zwar erneut eine Rolle als Mitfavorit bescherte, die er in einer mit fünf Pferden nur spärlich, aber stärker besetzten Prüfung als letztlich Vierter noch nicht bestätgen konnte. Nach einem Stop zu Beginn der Geraden, ließ er auf dem weichen bis schweren Boden die zuvor gezeigte Endgeschwingigkeit vermissen und fand einfach nicht den höheren Gang.
Man geht mit ihm diesmal nach zuvor 1.800 und 2.200 Metern in der Distanz noch einmal um weitere 200 Meter nach oben, was ihm als Steher jedoch entgegen kommen sollte. Ist erste Wahl und sollte wenn er mit der Kursführung keine Probleme hat, wohl die Maidenschaft ablegen.
Foto: Marc Rühl