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PARAMOUNT PARK SOUVERÄN

21. 07. 2024

Die Zahl der sieglosen Pferde im Quartier von Henk Grewe nimmt rapide ab und das geht aktuell schneller wie das berühmte Brezelbacken. Nach Nana Princess in Leipzig, Poyraz Approach in Magdeburg und Super Buddy am gestrigen Samstag hier in Bad Harzburg, war Parmount Park am heutigen Sonntag wiederum im Harz nun der nächste Dreijährige, der innerhalb von zwei Wochen in die Siegerklasse aufstieg. In einer 9.000 Maidenprüfung, setzte sich der von Leon Wolff gerittene Wallach nach 2.400 Metern und als heißer 1,3:1 Totofavorit souverän mit fünf Längen Vorsprung gegen Wahrsager und drei weitere Konkurrenten durch. 

Der im Besitz von Gestüt Karlshof und Carl – Philip Graf zu Solms – Wildenfels stehende Isfahan – Sohn hatte zwar seine Zeit gebraucht, sich beim späten Lebensdebut in Dortmund als Zweiter jedoch gleich versprechend verkauft. Eine Form, die er anschließend mit Platz Vier in Hamburg auf allerdings such schwerer Bahn überraschend noch nicht  bestätigen konnte.

Das sah diesmal auf einem zudem 200 Meter weiteren Weg aber ganz anders aus, obwohl er als großrahmiges Pferd  sichtlich seine Probleme mit den engen Bögen hatte. Unterwegs stets zweites Pferd, wartete Leon Wolff daher auch bis in die Gerade hinein mit seiner Attacke, hatte dann aber schnell und am Ende auch noch deutlich alles im Griff.

„Das ging leicht“. Während sich Siegreiter Leon Wolff also nach dem Rennen kurz faßte, holte Mitbesitzer Holger Faust in seiner Annalyse nach dem Rennen etwas weiter aus: “Die Niederlage in Hamburg war meines Erachtens sehr unglücklich. Wir haben etwas gemacht, was wir normalerweise nicht machen, das wir einen Dreijährigen innerhalb von vier Wochen dreimal laufen lassen, aber das Rennen hatte sich angeboten und er hat so souverän gewonnen, wie wir uns das vorgestellt haben und wie es der Toto auch vorab dargestellt hat. Er bekommt jetzt erstmal eine Pause bis Baden-Baden, werden mit ihm aber auf den weiten Distanzen bleiben”.

Foto: Marc Rühl