Paris Mon Amour ist nicht etwa eine spontane Liebeserklärung an die französiche Hauptstadt wegen der gerade beginnenden Olympiade, sondern der Name der siebten Grewe – Starterin am Sonntg in München, die wir doch tatsächlich bei der Vorstellung vergessen haben. Die im Besitz von Wanja Sören Oberhof und Sebastian J. Weiss stehende Stute, soll jetzt zurück an alter Erfolgsstätte in einem Ausgleich III über 2.000 Meter die beiden letzten schwächeren Formen korrigieren.
Mit der zweijährig ungeprüften und nach zwei Starts im Vorjahr von Waldemar Hickst gekommen Adlerflug -Tochter, hatte man Hoffnungen auf bessere Ziele, insbesonders nach ihrem lockeren Maidenerfolg zu Saisonbeginn. Beim ersten Versuch auf Handicap III – Niveau blieb sie als deutlich geschlagene Dritte etwas hinter den Erwartungen, holte den Erfolg jedoch schnell hier am 1. Mai in München und leichter Manier nach.
Leider fiel dann der geplante Start in Baden aus bekannten Gründen ins Wasser, konnte sie danach jedoch weder beim Mageburger Alternativstart als auch zuletzt auf der Innenbahn in Hamburg überzeugen. Auf der jetzt wieder deutlich kürzeren Siegdistanz, soll sie zu besseren Leistungen zurücfinden, wobei man auch auf die fünf Kilo Erlaubnis Erlaubnis von Reiter Senan MacRedmond pocht.
Foto: Marc Rühl