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EINE KAM DURCH – BLACKTYPE

28. 07. 2024

Im Konrad Werner Wille-Memorial, einem Listenrennen für dreijährige und ältere Stuten, rückten gleich zwei Pferde des Quartiers in die Startboxen ein. In einem mit Gaststuten aus England und Frankreich international  besetzten Zwölferfeld, reichte diese Doppelspitze zwar nicht zu einem Sieg, aber zumindest für eine weitere Blacktype Placierung von Blueridge Silver. In den Farben von Eckhard Sauren und unter Thore Hammer – Hansen, mußte die Siebenjährige nach 1.400 Metern nur die favorisierte und von Henri -Alex Pantall trainierte Godolphin – Stute Whispering Dream und Ayada mit vor sich dulden. Wobei sie eine sogar noch bessere Plscierung nur hauchdünn verpaßte. Mit Hermann Schröer – Dreesman’s von Leon Wolff pilotierter Mademoiselle Ninet, kam die zweite Vertreterin des Quartiers nach einem allerdings auch erneut unglücklichen Rennverlauf, leider unter Wert nur im geschlagenen Feld ins Ziel. 

Beim letzten Duell waren die Beiden in Dortmund über 1.200 Meter und auf gutem Boden als Dritte und Vierte nahezu gleichauf und nur durch einen kurzen Kopf getrennt ins Ziel gekomen. Und auch Heute gingen sie am Toto zu fast identischen Odds und bis auf ein halbes Kilo auch gleichen Gewichtsverhältnissen ins Rennen.

Der Trainer war im Vorfeld dann auch durchaus positiv gestimmt: “Blueridge Silver kennt bei uns nur gute Formen. Ich hoffe, dass sie daran anknüpft und weit vorne ist. Mademoiselle Ninet lief zuletzt ein gutes Rennen. Die 200 Meter mehr kommen ihr entgegen. Ich denke, dass wir mit ihr Black Type holen können”.

Auf einer diesmal 200 Meter weiteren Distanz und zudem durch die frischen Regenfälle weicheren Geläuf, sah das Ergebnis dann aber doch ganz anders aus. Besonders gilt dies für die zuletzt viertplacierte und auch ansonsten formkonstante  Mademoiselle Ninet. Ohnehin mit Startbox Zwölf und den veränderten Bodenverhältnissen nicht gerade vom Glück verfolgt, wurde sie auch noch im Einlauf grob gestört und muß leider weiter auf ihr erstes “Blacktype” der Karriere warten.

Deutlich besser lief es für Blueridge Silver, die erst im Mai von Mario Hofer nach Köln wechselte und jetzt nach Hoppegarten und zuletzt Dortmund, damit beim dritten Start für Henk Grewe auch zum dritten Mal das begehrte “schwarze Gold” eingallopieren konnte. Aus dem Mitteltreffen heraus, tauchte sie aus dem Mitteltreffen fast unbemerkt plötzlich mit an der Spitze auf. Gegen die Siegerin gab es zwar kein Ankommen, doch zog sie bis zur Linie durch und hätte sich fast auch noch das zweite Geld gesichert.

Foto: Marc Rühl