Nach der Enttäuschung im Hauptrennen, war in München nur eine halbe Stunde später mit Paris Mon Amour für das Quartier in einem Ausgleich III wieder Basissport angesagt. Zurück an alter Erfolgsstätte, konnte die im Besitz von Wanja Sören Oberhof und Sebastian J. Weiss stehende Stute die beiden letzten schwächeren Formen korrigieren. Trotzdem mußte sie sich unter Senan MacRedmond nach 2.000 Meter und einer deutlichen – Störung, in einer hauchdünnen Kampfankunft mit Rang Vier hinter Elmos Fire, Jackson und Freibier.
Die zweijährig ungeprüfte Adlerflug -Tochter, konnte gleich zu Saisonbeginn beim ersten Start für Henk Grewe die Maidendschaft ablegen und am 1. Mai hier in München auch noch im Ausgleich III gewinnen. Bei den beiden letzten Versuchen in Magdeburg und Hamburg, blieb sie hinter den Erwartungen zurück, schloß aber jeweils mit der Kursführung keine besonders innige Freundschaft.
Da sah jetzt wieder ganz anders aus, denn schon unterwegs in einem zügig gelaufenen Rennen an dritter Stelle zu finden, zog die Stute auch im Einlauf bis zuletzt durch und hätte ohne die Störung bei den knappen Abständen eine noch bessere Placierung erreicht. Bleibt in dieser Form weiter zu beachten.
Foto: Marc Rühl