Woow, war das eine beeindruckende Leistung von Penalty. So wie Eckhard Sauren’s Frankel – Sohn am heutigen Sonntag das zur Gruppe II zählende Öttingen gewann und die Gegner förmlich bestrafte, sieht man auch in Baden wahrlich nicht alles Tage. Und das sagten die Sieger:
Reiter Thore Hammer – Hansen:
“Er ist eindeutig das talentierteste Pferd mit dem ich bisher zu tun hatte, hat aber einen nicht ganz einfachen Charakter. Daher gilt auch ein großer Dank an ” Memo” den Mann am Führzügel, der einen tollen Job mit ihm macht und ihn auch Morgens immer in der Arbeit reitet. Ohne ihn würde das gar nicht gehen und daher ein ganz großes Dankeschön. Dank abrr auch an das ganze Team und auch den Trainer selbst, der mir soviel Vertrauen schenkt. Natürlich auch an meinen Boss Eckhard Sauren, der mich gestern noch beim Golf gedemütigt hat”.
Besitzer Eckhard Sauren:
“Das war schon sehr beeindruckend, weil wir so viel mit dem Pferd gearbeitet haben. Wir wußten schon immer um seine besondere Klasse und das hat er Heute eben beeindruckend unter Beweis gestellt. Jetzt hoffe ich, daß der Handicaper auch genau hingesehen hat und es auch zu würdigen weiß. Es gibt ja leider Gruppe I Rennen erst ab 2.000 Meter und deshalb haben wir es in München auf einer weiteren Distanz versucht und mit Downtown auch noch einen Pacemaker eingesetzt, aber trotzdem war das Rennen nicht schnell genug, er ging daneben und irgendwann in der Geraden war der Ofen dann aus. Die Form ist daher auch komplett zu streichen. Zum Glück wie wir Heute festgestellt haben. Das war jetzt wieder ein ganz anderer Penalty und er wird gefühlt irgendwie immer besser. Schon Wahnsinn und Gruß an den Züchter Andreas Jacobs. Es ist schon ein Privileg auf der Auktion ein solches Pferd kaufen zu dürfen”.
Trainer Henk Grewe:
“Ich habe nicht gedacht daß es so leicht geht, aber ich weiß daß er wahrscheinlich einer der besten Meiler in Deutschland ist. Er ist etwas schwierig, aber Heute hst alle gepasst und er konnte seine ganze Klasse zeigen. Er ist sehr, sehr ehrlich, aber auch sehr ehrgeizig. Manchmal einen Tick zu viel. Wenn er sich etwas mehr bändigen lassen würde, hätten wir es auch etwas leichter mit ihm“.
“See Hector ist nach der kleinen Pause ein sehr gutes Rennen gelaufen. Allzu viel hat er zu Hause nicht gemacht.“
Foto: Marc Rühl