Nach Köln und Magdeburg, ist man auch am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg mit einem Starter vertreten. Für Denis Cengiz’s zweijährigen und von Leon Wolff gerittenen Hengst Tulpar, geht es im über kurze 1.400 Meter führenden MERKUR SPIELBANKEN Cup – BBAG Auktionsrennen um ein Preisgeld von insgesamt 52.000 Euro.
Zweimal gelaufen, zweimal Zweiter und zweimal nur mit Hals unterlegen, so liest sich im Telegrammstil sein Rennrekord. Der bei der BBAG nicht allzu teure Counterattack – Sohn, hatte sich in der Arbeit schon früh immer besser angeboten und beim Debut am Derby – Wochenende in Hamburg als Zweiter und “Mummpferd” seines Trainers, nur knapp mit Hals geschlagen geben müssen.
Auch beim zweiten Start auf besserem Parkett im Kölner Auktionsrennen, zeigte er die erwartet starke Leistung, kam aber einfach nicht am vom Start wegführenden Sieger Dhitjari – gerade noch Zweiter im Gruppe III Badener Zukunftsrennen – vorbei. Trotz einer deutlichen Berührung in der Schlußphase, beließ es die Rennleitung nach einer Überprüfung überraschend bei der ursprünglichen Reihenfolge.
Formen, die ihm jetzt beste Siegchancen einräumen müssen, aber es gibt da leider auch eine kleine Einschränkung. Denn nach Aussage seines Trainers ist er wohl nicht das ehrlichste Pferd, hofft ihn aber doch noch irgendwie “austricksen” zu können und legt ihm jetzt flankierend statt zuletzt Seitenblendern, diesmal sogar Scheuklappen an.
Über jetziges Rennen, soll ihn der Weg jedenfalls ins Ferdinand Leisten – Memorial beim Badener Sales & Racing im Oktober führen. Aktuell besitzt er aber auch noch eine Nennung für Mitte September im Hannoveraner Junioren Preis auf Listenebene und zum Saidonschluß im Münchener Auktionsrennen.
Foto: Marc Rühl