Zweite Starterin des Quartiers neben Koffi Kick am Sonntag in Mailand, ist die ebenfalls von Leon Wolff gerittene Mademoiselle Ninet. Für die von Hermann Schröer – Dreesmann gezogene Stute, hat man mit dem Premio Elena E Sergio Cumani ein 55.000 Euro schweres Listenrennen über die Meile ausgesucht. Im neunköpfigen Feld sind mit Donamay und Pacifica auch zwei weitere Pferde aus hiesigen Quartiere dabei.
Die im Besitz von Denis Cengiz stehende Areion – Tochter, eine Schwester zu Mister Applebee und Mister Hollow, kennt zwar überwiegend nur gute Formen, entwickelt aber ausgerechnet auf der Suche nach angestrebtem black-type wenig Fortune. Schon im Vorjahr im zur Gruppe III zählenden Zukunftsrennen auf Gruppe III – Niveau nur knapp am “schwarzen Gold” vorbei geschrammt, war sie auch im zuvorgenannten Rennen von Blueridge Silver wiederum im Pech. Trotz äußerster Startbox gut im Mitteltreffen postiert, kam sie leider hinter einer Mauer von Pferden in die Gerade. Nach mehreren Spurwechsel endete sie zwar noch riesig, fehlte ihr letztlich nur ein Galoppsprung zu Platz Drei. Zuletzt Ende Juli im Münchner Konrad Werner Wille-Memorial auf Listenebene kam sie nach einem allerdings auch erneut unglücklichen Rennverlauf, leider nur als unter Wert geschlagene Elfte und damit Vorletzte ins Ziel.
Mit 87,5 Kilo und der damit höchsten Einschätzung der drei “Deutschen” klappt es ja jetzt nach der Pause vielleicht und hoffentlich jbeim sechsten Versuch, endlich mit einem einwandfreien Rennverlauf und dem ersten Blacktype der Karriere.
Foto: Marc Rühl