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SAUREN YOUNGSTER EINS ZWEI

13. 10. 2024

Das war für Trainer Henk Grewe der perfekte Einstieg in den Renntag am heutigen Sonntg auf der Kölner Heimatbahn. Denn in der einleitenden Maidenprüfung für den jüngsten Jahrgang stellte er mit zwei im Besitz von Eckhard Sauren stehenden Pferden nicht nur exakt die Hälfte des kleinen Starterfeldes, sondern am Ende auch die beiden Erstplacierten. Nach 1.300 Metern und einem Rennen von der Spitze aus, behielt die bereits erprobte Lilas Trezy unter Thore Hammer -Hansen überlegen  mit vier Längen Vorsprung gegenüber dem debutierenden und von Leon Wolff gerittenen Stallgefährten Last Man Standing. 

Die in Frankreich gezogene und bei der Arqana Vent de Yearlings  28.000 Euro teure Goken – Tochter, war schon bei ihrem bisher einzigen Start in Strasbourg besser gelaufen als es der letztlich achte Platz aussagt, denn an der Spitze tat sie dabei in puncto Tempo einfach zu viel. Auch diesmal agierte sie zwar wiederum von der Spitze aus, jedoch mit einer moderatoren Pace und kam auch im Einlauf zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.

Ebenfalls in Frankreich gezogene und bei der Arqana mit 30.000 Euro nicht allzu teuer, nahm Last Man Standing eine etwas andere Entwicklung. Genannt für diverse Rennen der Arqana Serie, kam der Hengst aus der Familie von Wotton Bassett bisher jedoch nie so richtig aus den Puschen, wartete man förmlich auf die Prinzessin die ihn wach küsst. Die Vorstellung Heute war zumindest ein erstes Lebenszeichen, denn auch wenn er keine Siegchance besaß, war er stets zweites Pferd und hatte diesen Platz auch immer sicher.

Entsprechend gut gelaunt war dann auch Besitzer Eckhard Sauren nach dem Rennen. 

“Das war das erste Mal, dass ich in einem Rennen Erster und Zweiter war. Lilas Trezy dürfte in diesem Jahr wohl noch einmal in einem französischen Verkaufsrennen laufen, Last Man Standing aber eher nicht.”.

Foto: Marc Rühl