Während und zwischen Baden Baden, ist auch immer noch Platz für zwei Starter in Frankreich.
So läuft Trust on me am Freitag für Denis Cengiz und mit Theo Bachelot in einem 15.000 Euro divided Handicap Classe 4 über 1.800 Meter in Le Croise – Laroche. Nach drei erfolglosen Saisonauftritten von Werner Glanz gekommen, verriet die spätreife Elvstroem – Tochter bei den ersten zwei Starts für neuen Besitzer und Trainer gleich Aufwärtstrend, als sie auf jetzigem Niveau Vierte in Vittel und Dritte in Deuaville wurde. Ende August eine Klasse höher und auf einer 500 Meter kürzeren Distanz blieb sie in Compiegne als Mitfavoritin mit Platz Zehn jedoch deutlich hinter diesen Formen zurück.
Vor zwei Wochen korrigierte sie diese Form hier in Le Croise – Laroche aber schnell, als sie zurück auf Classe 4 Niveau und passendem Weg trotz Höchsgewicht Zweite werden konnte. Als 2,4:1 Totovaroritin sah sie dabei schon wie die Siegerin aus, ehe sie kurz vor der Linie doch noch abgefangen wurde. Tritt daher erneut mit besten Chancen an, wobei man nach jetzt 425 sieglosen Tagen endlich auf den vierten Treffer der Karriere hofft.
Einen Tag später bietet man in Nantes den im Besitz von Eckhard Sauren stehenden und bisher von Carina Fey vorbereiteten Flatten the Curve auf. Für den jetzt ersten Start unter neuer Regie, hat man ein 18.000 Euro Classe 3 Handicap über ultraweite 3.700 Meter ausgesucht und als Reiter Mickael Barzalona gebucht. Der fünfjähriger Zarak – Sohn hat bei 34 Starts zwar nur zweimal gewonnen, dank zahlreicher Placierungen und Prämien aber immerhin schon über 190.000 verdient und steht aktuell bei einem 33er Valeur. Allerdings datiert sein letzter Sieg vom 19. April des Vorjahres und liegt damit jetzt schon 550 Tage zurück.
In dieser Saison zeigte er seine beste Leistung gleich im Februar als Zweiter eines Classe 3 Handicaps in Chantilly, traf es dann eine Klasse höher jedoch mehrfach zu schwer an, so auch zuletzt in Longchamp. Hat den Wechsel in die Domstadt gut überstanden und sollte in jetziger Gesellschaft aber mit Vorne autauchen können.
Fotos: Marc Rühl – Mickael Barzalona (li.) – Theo Bachelot (re.)