Zweiter Anlauf. In den Farben von Christoph Holschbach und Stall Nuri, sollte Zeolakis eigentlich schon am vergangenen Donnerstag in Chantilly mit einem 25.000er Handicap für Dreijährige über 1.400 Meter seinen ersten Auftritt unter der Regie von Henk Greweg geben. Mit Mickael Barzalona, dem zweithöchste Valeur, aber einem mit siebzehn Pferden auch picke, packe voll besetztem Feld. Doch es kam anders, denn bereits vor Ort, wurde die Veranstaltung nach dem zweiten yrennen wegen starken Schneefalls und dadurch bedingt eingeschränkter Sicht im Interesse von Pferd und Reiter nach dem zweiten Rennen abgebrochen. Jetzt wird das Rennen am Dienstag auf PSF ohne Veränderungen in Deauville nachgeholt.
Nicht geändert hat sich natürlich auch die Historie des Wallachs. Der frisch von Hans Albert Blume gekommene Lawman – Sohn blieb zweijährig ungeprüft, kam in dieser Saison jedoc0h sechsmal und ausschließlich in Frankreich an den Ablauf. Seine Karriere begann er dabei jedenfalls versprechend mit zwei Ehrenplätzen und einem zwar hauchdünnen, aber eben auch fast schon logischen Sieg in einer Maidenprüfung über den Godolphin Galopper River Falls. Bei drei folgenden Starts in Handicaps zeigte er seine beste Leistung als Fünfter eines 55.000er Handicaps in Compiegne und hinter einem 1 1/4 Längen Sieger nur um zweimal Hals und kurzer Kopf für das zweite Geld geschlagen.
An diese Form konnte er vor fünf Wochen auf gleichem Niveau als Zehnter zwar nicht anknüpfen, trifft es jetzt allerdings beim ersten Versuch auf PSF wieder leichter an . Zumal er auch den beim Erfolg besiegten und jetzt als Favorit antretenden Pantall Schützling River Falls sogar um satte 3 1/2 Kilo günstiger wieder trifft. Und das Pferde von der neuen Kölner Luft irgendwie beflügelt sofort erfolgreich agieren, haben Flatten the Curve und am Montag Narcissus mit ihren “Debuterfolgen” eindrucksvoll bewiesen.
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