Eigentlich hätte der im Besitz von Christoph Holschbach und Stall Nuri stehende Zeolakis schon am vergangenen Donnerstag auf Sand in Chantilly seinen ersten Start für Henk Grewe absolvieren sollen. In einem 25.000er Handicap für Dreijährige über 1.400 Meter, gegen sechszehn Kontrahenten und mit Mickael Barzalona im Sattel. Bereits vor Ort, wurde der Renntag jedoch nach der zweiten Prüfung wegen starken Schneefalls abgebrochen und das Rennen am heutigen Dienstag unter gleichen Bedingungen in Deauville nachgeholt. Dieser “zweite Versuch” erwies sich jedoch als wenig erfolgreich, denn letzlich kam der mit einer Quote von 9,6 :1 durchaus stärker gewettete Wallach nicht über Platz Vierzehn hinaus, wurde dabei aber auch früh nicht mehr bemüht.
Der zweijährig ungeprüfte und erst kürzlich mit einem Sieg sowie zwei Ehrenplätzen von Hans Albert Blume gekommene Lawman – Sohn, hatte seine beste Leistung Mitte September als knapp geschlagener Fünfter einer “Tierce” gezeigt. Diese Form konnte er zuletzt zwar nicht bestätigen, mußte aber Heute in leichterer Gesellschaft wieder durchaus mit guten Chancen unterwegs sein. Nach einem Rennen im Mitteltreffen zog er im Einlauf zwar nicht direkt besser an, setzte sein Reiter aber trotzdem schon Mitte Gerade und damit fürs Auge überraschend früh die Hände herunter und ließ seinen Partner austrudeln.
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