Der “nur” zwei Längen Debuterfolg von Pallaium über Hürden in Huntingdon, wurde in der englischen Fachpresse als Arbeitssieg tituliert. Sein Trainer Nicky Henderson, einer der ganz ganz großen der Branche, fand dagegen in einem Interview gegenüber der Racing Post nur lobende Worte und äußerte sich dabei auch zu möglichen künftigen Aufgaben seines Schützlings.
“Natürlich ist schon eine gewisse Erleichterung zu spüren. Er ist ein Pferd mit tollem Temperament und vorallem der einzige Hengst den ich habe und der benötigt halt auch etwas mehr Arbeit als die Wallache. Ich war etwas nervös, da er noch nicht bei einhundert Prozent ist und auch sein Reiter sagte, dass er noch viel Raum für Verbesserung bei ihm sieht. Sein Springen war jedenfalls gut“.
Zu einem möglichen Start von Palladium im Triumph Hurdle in Cheltenham sagte der Trainer:
„Ich denke, dass wir nach jetzigem Stand darüber nachdenken kann, doch sollte ihm ein weiteres Rennen weiter helfen und wäre da als nächstes das Adonis Hurdle in Kempton (Gruppe II) die richtige Aufgabe für ihn”.
Allerdings denkt man auch ernsthaft über eine Rückkehr mit ihm auf die Flachbahn nach, wobei die zur Gruppe II zählenden Hardwicke Stakes über anderthalb Meilen in Royal Ascot in Frage kämen.
“Er hat eine Nennung für das Triumph Hurdle, aber die Hardwicke Stakes in Royal Ascot sind das, was wir wirklich mit ihm vorhaben. Die dafür erforderliche Form und Klasse dafür hat er jedenfalls.auf der Rennbahn”.
Es bleibt also spannend und wir bleiben natürlich weiter dran.
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