Am Sonntag hat das Quartier gleich zwei chancenreiche Starter beim Renntag auf der Dortmunder Sandbahn.
Redrose Jazz vertritt davon die Farben von CST Racing und trifft unter Thore Hammer – Hansen in einem Ausgleich III fürüber 1.950 Meter auf sechs Gegner. Die bei Vortrainer Marco Klein höher gehandelte Dabirsim – Tochter, konnte ihren zweiten Platz beim Debut hinter der späteren Herzog von Ratibor – Zweiten Novemberrose nicht mehr bestätigen und mußte zudem auch noch länger aussetzen. Beim ersten Auftritt für Henk Grewe nach 184- tägiger Pause, kündigte sie sich Ende Oktober in Baden als gute Dritte jedoch gleich wieder an und legte Anfang Dezember beim ersten Versuch auf Sand endlich und locker die Maidenschaft ab. Einen weiteren Treffer verpasste sie beim Handicap Debut vor vier Wochen nach nicht sonderlich gutem Start erneut hier in Dortmund leider nur knapp und könnte sich jetzt unter Leichtgewicht jedoch schnell schadlos halten.
Auch für Denis Cengiz’s True and Quick geht es mit Leon Wolff über eine Distanz von 1.950 Meter, allerdings in einem Rennen für vierjährige und ältere Pferde, die seit 1.5.2024 keinen Geldpreis von 4.000 € gewonnen haben. Der zuvor von Roland Dzubasz für Züchter Hermann Schröer – Dreesmann vorbereitete Best Solution – Sohn, war nach ansprechenden Leistungen, aber auch sieglos, in jetzigen Besitz gewechselt. Für sein neues Umfeld jedenfalls ein echter Glücksgriff, denn gleich auf Gras an Weihnachten in Mülheim erfolgreich, legte er auch Mitte Januar beim Debut auf der Allwetterbahn in Dortmund und mit der ohnehin höchsten Marke nach. Am Nebelrenntag, verwies er dabei auf jetziger Distanz und als 2,3:1 Totofavorit, den Mitfavoriten Russian Sotschi überlegen mit sieben Längen auf den Ehrenplatz und sollte noch Reserven besitzen. Hat zudem mit Woodstone die höchste Marke im Rennen und läßt auch einen Start in der französischen Verkaufsklasse aus.
Fotos: Marc Rühl.