Zweites Rennen der Grasbahnsaison, zweiter Starter und zweiter Sieg für Trainer Henk Grewe am heutigen Sonntag in Düsseldorf. Wie zuvor Vamos a Marte war es mit Stugardia erneut eine favorisierte Stute, die für den bereits 12. Saisontreffer ihres Betreuers sorgte. Als Lebensdebutantin und trotz eines nicht geplanten Auftritts von der Spitze aus, setzte sich die im Besitz der Cometica AG stehende und von Leon Wolff gerittene Dreijährige, nach den 1.400 Metern einer Maidenprüfung sicher mit 3/4 und 1 1/4 Längen gegen die ebenfalls höher gehandelten Mehmas Champion sowie Querencia durch. Am Totalisator gab es für den Erfolg gerade einmal 1,80 Euro für einen Euro Einsatz zurück.
Die vom Gestüt Karlshof gezogene Tai Chi – Tochter, trägt im Quartier als rechte Schwester von Saman, See Paris und vor allem dem klassischen sowie mehrfach auf Gruppeparkett erfolgreichen See Hector, trägt natürlich größere Hoffnungen. So soll sie über Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen in die klassischen German 1000 Guineas gehen und besitzt zudem auch eine Nennung für die Diana.
Entsprechend gespannt war man da natürlich auf den jetzt ersten Lebensstart, der zumindest was den Rennverlauf angeht, anders wie geplant ablief, letztlich aber doch zum erwarteten Erfolg führte. Denn schnell gestartet, fand sie sich bei dem langsamen Tempo ungewollt an der Spitze des siebenköpfigen Feldes wieder. Thore Hammer – Hansen machte es seiner Partnerin fortan aber so leicht wie möglich, die zwar etwas mehr als gewollt tun mußte, mit ihrer Klasse aber trotzdem die aufkommenden Gegnern sicher im Griff hatte.
Foto: Marc Rühl und offizielles Zielfoto