Rom war diesmal keine Reise wert. Genau vor einem Jahr gewan See Hector in den Farben der Cometica AG auf der Capannelle Rennbahn als erstes deutsches Pferd die Italian 2.000 Guineas und schrieb damit ein Stück Turfgeschichte.
Jetzt sollte es ihm am heutigen Montag sein ein Jahr jüngerer und ebenfalls von Henk Grewe vorbereiteter Bruder See Paris nachmachen und ebenfalls beim ersten Saisonstart den zur Gruppe II zählenden Premio Parioli Italian 2.000 Guineas (143.000 Euro -1.600 Meter) gewinnen.
Doch eine Chance auf den Sieg hatte der zweijährig im Kölner Auktionsrennen siegreiche und anschießend noch dreimal auf Gruppe-Parkett placierte Counterattack-Sohn nicht. Nach einem Rennen im Mitteltreffen kam er mit Jack Mitchell auf schwerer Bahn über gute Momente im Einlauf und den letztlich achten Platz aber nicht hinaus. Ganz einwandfrei war sein Rennverlauf in der Geraden allerdings nicht, mußte er mehrfach die Spur wechseln. Für eine Top Drei – Placierung hätte es aber nicht gereicht.
Archivfoto: Marc Rühl