Auch für Henk Grewe’s zweite Starterin am Sonntag in München, erwieß sich die Bahn im Stadtteil Riem als kein allzu glückliches Plaster. Für die im Besitz des Gestüt Mönchhof stehende Stute, blieb in einem Ausgleich III als am Ende Achte, leider nur der vorletzte Platz übrig. Allerdings blieb sie damit nach einem aufwendigen Rennen von der Spitze aus, unter Wert geschlagen.
Die jetzt vierjährige und von Besitzerseite selbst gezogene Ultra-Tochter, hatte zwar gleich zu Saisonbeginn in Mons ihren zweiten Karriertreffer eingaloppieren können, anschließend aber zweimal in Hoppegarten und wiederum in Mons enttäuscht.
Jetzt bot man sie nach einer “Erholungspause” wieder und dabei auch erstmals über weitere 2.000 Meter auf. Jiri Palik nahm gleich die Spitze, ließ sich in der Gegenseite jedoch auf ein Scharmützel mit der stets nachdrängenden Astoria um die Pole-Position ein, was unnötig Körner kostete. Im Einlauf war sie dann wie zu vermuten, schnell gestellt und passiert und wurde noch nach hinten durchgereicht. Eine Form die so allerdings zu streichen ist.
Archivfoto: Marc Rühl